Was war das Ziel?
Das Ziel des Projekts war es, die Sprachkompetenz von Schüler*innen mit nicht-deutscher Erstsprache zu verbessern. Der Fokus lag auf der Nutzung von Translanguaging und KI-gestütztem Sprachunterricht, um das Verständnis der Schüler*innen für Deutsch zu vertiefen. Besonderes Augenmerk galt dabei Schüler, deren Erstsprache die Lehrkraft nicht spricht, um sie stärker in den Unterricht einzubeziehen und Chancengerechtigkeit zu fördern.
Wie verlief das Projekt?
Das Projekt startete mit der theoretischen Erarbeitung und Planung möglicher didaktischer Methoden. Durch die Erfahrungen der beteiligten Deutschlehrkraft mit Translanguaging-Methoden und einer Schüler*in wurden verschiedene Ideen gesammelt, wie KI und andere mehrsprachige Methoden die sprachliche Förderung unterstützen könnten. Es wurden Literaturrecherchen und ein Fragebogen eingesetzt, um die Meinungen und Bedürfnisse der Schüler*innen besser zu verstehen und konkrete methodische Ansätze zu entwickeln.
Was kam bei dem Projekt heraus?
Die Ergebnisse der Befragung zeigten, dass die meisten Schüler*innen ihre Mehrsprachigkeit als wertvolle Ressource ansehen. Unterstützende Methoden wie KI-Übersetzungsprogramme und Peer-Teaching wurden als vielversprechend identifiziert. Die KI-gestützten Methoden werden als hilfreich betrachtet, um das Lernverhalten zu fördern und das Sprachverständnis zu verbessern, obwohl weitere technische und organisatorische Herausforderungen bestehen. Zukünftig ist geplant, die entwickelten Methoden praktisch umzusetzen und ihre Effektivität zu bewerten.