Was war das Ziel?
In Zeiten globaler klimatischer Herausforderungen, die insbesondere die jüngere Generation betreffen, wurde die Klima-AG an diesem Gymnasium ins Leben gerufen. Das Hauptziel der Forschung war es, die Auswirkungen der praktischen Auseinandersetzung mit Klimafragen auf die Schüler und Schülerinnen und die Schulkultur zu untersuchen. Dabei standen Fragen im Mittelpunkt, wie die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft die Förderung von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft vorantreibt und welche Vorteile die Arbeitsgemeinschaft gegenüber anderen außerschulischen Organisationen bietet.
Wie verlief das Projekt?
Um tiefe Einblicke in die Arbeit und Wirkung der Klima-AG zu erhalten, hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, ihre Meinungen und Erfahrungen durch einen Fragebogen zu teilen. Die Antworten wurden sorgfältig mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse analysiert, kategorisiert und in Bezug auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewertet. Dieser Ansatz ermöglichte es, ein umfassendes Bild von den Aktivitäten, Herausforderungen und Erfolgen der AG zu erhalten.
Was kam bei dem Projekt heraus?
Die Motivation zur Teilnahme ist vielfältig und reicht von dem Wunsch, aktiv zur Lösung klimatischer Herausforderungen beizutragen, bis hin zur Freude am Lernen und dem Austausch mit Gleichgesinnten. Persönliche Vorteile der Teilnahme beinhalten das Kennenlernen neuer Freunde, das Lernen über Klimathemen und das Gefühl, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken. Die Schüler und Schülerinnen fühlen sich durch die AG ermutigt und befähigt, die Umwelt aktiv mitzugestalten. Ein weiterer zentraler Aspekt war, dass die Schüler*innen die AG innerhalb der Schulumgebung als vorteilhaft ansehen, da sie den direkten Austausch und die Zusammenarbeit fördert.
Zusammenfassend zeigt die Forschung, dass die Klima-AG an diesem Gymnasium nicht nur eine wichtige Rolle im Bewusstsein der Schüler und Schülerinnen für den Klimawandel spielt, sondern auch Gemeinschaft und Freundschaft fördert. Es ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen als Orte des Engagements und der Veränderung dienen können.